Wir wenden uns an
- die Unterzeichner des „Manifests für Frieden“, initiiert von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer;
- die Unterzeichner des europäischen Aufrufs „Stopp dem Krieg“, der von Aktivisten aus 17 europäischen Ländern unterschrieben wurde;
- an die Teilnehmer der Versammlung „gegen den Krieg – gegen den sozialen Krieg“ am 4. März in Berlin und die Unterzeichner des Aufrufs „Gewerkschafter*innen sagen Nein zum Krieg“;
- sowie an die Kollegen aus den neun Ländern Europas, die Solidaritätsadressen an die Versammlung vom 4. März geschickt haben.
Die Fortsetzung der Kampagne „gegen den Krieg – gegen den sozialen Krieg“ stützt sich ebenfalls auf die 50.000 Teilnehmer auf der Kundgebung „Aufstand für Frieden“ am 25. Februar, zu der Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer aufgerufen hatten.
Mit der Einladung zur europaweiten Video-Konferenz am 8. Juli wird der Vorschlag der Versammlung vom 4. März aufgegriffen, Ende Juni/Juli solche Widerstandskräfte zu einer gemeinsamen Video-Konferenz einzuladen, um die Erfahrungen auszutauschen und zu diskutieren, wie ihre Verbindung auf europäischer Ebene und welche weiteren Aktivitäten gefördert werden können. Zu den vorgeschlagenen Aktivitäten gehört ein europäischer Friedenskongress im Herbst 2023 in Berlin.
Zu der europaweiten Video-Konferenz sind alle o.g. europäischen Kontakte und alle Widerstandskräfte in Europa eingeladen, die sich engagieren für:
- den sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen!
- Nein zu Waffenlieferungen!
- Nein zu Rüstungs- und Kriegshaushalten!
- Aufhebung der Sanktionen!
- Weder NATO noch Putin
„Nein zum Krieg – Nein zum sozialen Krieg“
- Nein zu Hunderten Milliarden starken Kriegshaushalten! Milliarden für Krankenhäuser, Schulen, Kommunen …
- Für die Verteidigung des Reallohns! • Allgemeiner Preisstopp!
Alle an der Konferenz am 8. Juli Interessierten sind darüber hinaus eingeladen, schriftliche Beiträge an die Unterzeichner*innen dieses Briefes zu schicken, die allen europäischen Interessierten weitergeleitet werden können.
Wir bitten um zeitnahe Rückmeldung (deutsch, englisch, französisch, spanisch, italienisch) der an der Konferenz Interessierten.
Mit solidarischen Grüßen
Gotthard Krupp (ver.di, Mitglied im Landesbezirksvorstand Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis für unabhängige Arbeitnehmerpolitik); Carla Boulboullé (Redaktion Soziale Politik & Demokratie); Harri Grünberg (Vorstand Trägerverein aufstehen); Andrej Hunko (Mitglied des Deutschen Bundestages DIE LINKE); Andreas Grünwald (Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V.); Kathrin Otte, (Koordinierungskreis des Kongresses „Was Tun“); Markus Staiger (Aktivist/Publizist; Bündnis Heizung, Brot und Frieden); Andreas Kutsche (Bündnis für Frieden, Brandenburg an der Havel, Betriebsrat, ver.di); Michael Altmann (Initiative „Gewerkschafter sagen Nein zum Krieg“, ver.di, Mitglied im Landesbezirksvorstand Hessen)
Berlin, den 8. Mai 2023
Die deutschen Unterzeichner*innen dieses Einladungsbriefes haben sich als Vorbereitungskreis für die Fortsetzung der Kampagne „gegen den Krieg – gegen den sozialen Krieg“ konstituiert.
Anmeldung und Kontaktadresse: Gotthard Krupp, GotthardKrupp@t-online.de
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